Kommunalwahl 2019 – Kulturpolitische Wahlprüfsteine

Am 26. Mai 2019 wird zu den Kommunal- und Europawahlen ein neuer Kreistag im Landkreis Vorpommern-Greifswald gewählt.
Die Kunst- und Kulturförderung ist eine kommunalpolitische Querschnittsaufgabe.

Die nachstehenden Fragen wurden gemeinsam von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren entwickelt, die sich für eine lebendige Kulturszene und die kulturpolitische Netzwerkarbeit engagieren: Kati Mattutat, Hans-Henning Baer und Cornelie Müller-Gödecke (Vorstand KUKURA VG), Selina Pavlitschek (PopKW) und Tino Höfert (Kreisjugendring VG) und an verschiedene Parteien, Einzelbewerber und Wählergemeinschaften versandt.

  1. Inwiefern wollen Sie sich im Kreistag für Kunst und Kultur einsetzen?
  2. Mecklenburg-Vorpommern soll kulturpolitische Leitlinien erhalten. Was denken Sie, warum kulturpolitische Leitlinien für die Kulturszene wichtig sein sollen?
  3. Wie bewerten Sie die jetzige kreisliche Kulturförderung und wie hoch sollte Sie Ihrer Auffassung nach sein?
  4. Welche Maßnahmen planen Sie zur Stärkung der im Landkreis lebenden KünstlerInnen, KulturvermittlerInnen und der vorhandenen Kulturzentren?
  5. Wie wollen Sie kulturelle Teilhabe sicherstellen, damit Kultur für alle zugänglich ist? 
  6. Was ändert sich für die Kulturförderung in MV mit der nächsten EU-Förderperiode ab 2021?
  7. Der ehrenamtliche Kunst- und Kulturrat Vorpommern-Greifswald (KUKURA VG) ist angetreten, um die Vernetzung von KünstlerInnen und Kulturschaffenden im Landkreis voranzutreiben, als Interessenvertretung und Ansprechpartner für Verwaltung und Politik (für Kommune und Land) zu fungieren und für eine bessere finanzielle Ausstattung zu kämpfen. Ehrenamtlich sind diese Aufgaben nicht zu schaffen, die Finanzierung einer Projektstelle ist notwendig. Welchen Stellenwert hat für Sie der Kreiskulturrat und wie stellen Sie sich eine Zusammenarbeit vor?

Insgesamt 7 Antworten auf diese Fragen haben wir erhalten und hier veröffentlicht:

Die Ostseezeitung befragte ebenfalls die Kandidaten für die Kreistagswahl zu kulturpolitischen Themen.

Nach oben scrollen